Donnerstag, 9. April 2015

Osterfeuer 2.0

Manchmal muss man einfach zugeben, wenn etwas schief läuft. Auch wenn es schwer fällt, aber Fehler gehören zum Leben dazu. In diesem Fall kann man sagen, es war nicht nur eine Herausforderung, sondern hätte schnell ein Problem werden können. Aber lest selbst.

Am Ostersamstag haben wir mit mehreren Familien in unserer Kirchengemeinde übernachtet. Abends wurde noch ein kleines Lagerfeuer gemacht, lecker mit Marshmallows und Butterkekse. Dazu hatte ich meine Feuerschale und Brennholz mitgebracht. Lange rede kurzer Sinn, da die Kinder am nächsten morgen im Garten Ostereier suchen sollten, wollte ich gern vorher die Feuerschale wegräumen.

Wie ich von manchen Pfadfindern gelernt habe, ist ein Feuer erst aus, wenn man die Hand hineinlegen kann.

Das habe ich Sonntag morgen getan. Habe die Asche mit der Hand quasi durchgesiebt... Ich war mir sicher, dass es nicht die geringste Wärme oder Glut mehr gibt. Das Ergebnis seht ihr hier:


Es gibt keine Fotos, von dem eigentlichen Brand. Wäre vieleicht auch mal interressant zu sehen. V., die das Feuer etwa 45 Minuten nach einfüllen der Glut entdeckt hatte, hat direkt suverän reagiert und den Sandkasten zum löschen bemüht. Ist mir auch leiber, als wenn sie erstmal Fotos gemacht hätte ;-)

Abschließend bleiben nur ein paar Punkte, die ich erwähnen möchte. Grade in Anbetracht der nun beginnenden Grillsaison:

Selbst der kleinste Funke genügt, um eine Mülltonne zu entzünden.

Lieber einen Tag länger warten, bis die Glut wirklich ausgekühlt ist.

Im Zweifel einen Eimer Wasser - Lieber eine versaute Mülltonne, als eine brennende



Ich wünsche euch eine leckere Grillsaison und immer eine Handbreit Glut im Grill - und auch nur da ;-)

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